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Joggen: Top 3 – wichtige Regeln für richtiges Laufen

Zweifelsohne gehört auch in Deutschland Jogging mit zehn Millionen aktiven Läufern zu den beliebtesten Ausdauersportarten. Kein Wunder, denn viel benötigt der Sportler nicht. Laufschuhe geschnürt und die Jacke übergezogen, und schon kann man laufen wo immer man möchte. Doch damit die Gesundheit wirklich gefördert und Fitness getankt wird, gilt es einige Regeln zu beachten. Pünktlich zur neuen Laufsaison präsentieren wir euch die drei wichtigsten Regeln präsentieren.

1. Falsche Lauftempo

Jogging © Flickr by mikebaird
Jogging © Flickr by mikebaird

Wie eine Studie der Sporthochschule Köln belegt, joggen unglaubliche 80 Prozent der Läufer in Deutschland im falschen Tempo, obwohl dies die wesentliche Voraussetzung für ein effektives Ausdauertraining ist. Auch die gesundheitlichen Auswirkungen wie Blutdrucksenkung, Normalisierung des Cholesterins oder die Immunstärkung hängen mit dem richtigen Lauftempo zusammen. Wird zu schnell gelaufen, dienen statt des Fettstoffwechsels die Kohlenhydrate als Energieträger und die eben genannten Wirkungen werden zunichte gemacht. Daher lautet die allgemeine Empfehlung, in einem Tempo zu laufen, bei dem man sich noch problemlos unterhalten kann.

2. Falsches Schuhwerk

Manch einem Laufeinsteiger mögen die Preise für Laufschuhe einen Schreck einjagen, doch ohne ein gutes Schuhwerk schadet man sich nur selbst! Denn durch falsches Schuhwerk können körperliche Beschwerden ausgelöst und sogar Verletzungen verursacht werden. Daher gilt es, sich unbedingt von einem Fachmann beraten zu lassen und spätestens nach 600 Kilometern die alten Laufschuhe in Rente zu schicken.

3. Kein Schlussspurt

Wer kennt nicht das Bild, dass auf der Zielgerade noch einmal ein Sprint eingebaut wird. Doch jeder Spurt bedeutet für die Muskulatur eine Kraftexplosion. Und da zum Ende einer Trainingseinheit die Muskeln ermüdet sind und die Fasern nicht mehr perfekt funktionieren, ist die Verletzungsgefahr am Ende besonders hoch. Daher sollten ruhige Laufeinheiten auch immer in einem ruhigen Tempo beendet werden. Auf den Schlussspurt bitte verzichten!