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Tipps zur Bekleidung: Nie wieder im Winter frieren

Dass es im Winter kalt ist lässt sich nicht ändern. Jedenfalls nicht in unserer Klimazone. Und das ist auch gut so, denn der Schnee und die Kälte zwischen November und März bieten vielfältige Möglichkeiten für Freizeit und Sport. Ob Skifahren, Schlittschuhlaufen, Tourengehen, Skilanglauf, Schlittenfahren oder Winterwandern – ob sehr sportlich oder lieber ein wenig gemütlicher – die klare Winterluft und das besondere Licht lassen sich auf viele verschiedene Arten erleben. Um sich dieses Vergnügen nicht von der Kälte trüben zu lassen bedarf es einer passenden und wärmenden Ausrüstung.

Für die richtige Auswahl der Winterbekleidung sollte man sich drei Fragen stellen:

  • Wie lange bin ich an der frischen Luft?
  • Werde ich mich viel bewegen?
  • Beinhaltet meine Aktivität lange Pausen?

Auf der Basis dieser Antworten baut das wichtigste Prinzip für einen warmen Winter auf: das Zwiebelprinzip.

Das Zwiebelprinzip oder das Geheimnis der Luftschichten

Thermhose für Damen Das Zwiebelprinzip beschreibt das Tragen mehrerer Kleidungsschichten übereinander. Dank der unterschiedlichen Schichten wird Luft durch die Körperwärme aufgewärmt und bildet so ganz natürlich eine äußerst effektive Schutzschicht. Dabei ist es wichtig, die einzelnen Schichten weder zu eng aufeinanderliegend noch zu weit zu tragen.

Das verhindert einerseits das Bilden von Luftpolstern, andererseits entweicht bei zu weitem Tragen Luft.

Ein gutes Beispiel des Zwiebelprinzips, besonders für Damen, die schnell an den Beinen frieren, ist eine lange Unterhose als Basis, darüber eine leichte Sporthose und als letzte Schicht eine wärmende Thermohose für Damen, zum Beispiel von Witt Weiden. Die einzelnen Schichten können, je nach Wärme oder Kälte, nacheinander abgelegt und wieder angezogen werden.

Das passende Outfit für Wintergenuss

Nicht für jede winterliche Aktivität ist dieselbe Bekleidung passend. So sind beispielsweise Sportarten wie Joggen, Skaten oder Schlittschuhlaufen sehr intensive Betätigungen, bei denen der Körper immer in Bewegung ist und viel Wärme erzeugt. Dafür eignen sich leichtere Kleidungsstücke und weniger Schichten. Eine gute Orientierung ist ein leichtes Frösteln, das zu Beginn des Trainings zu spüren ist. Eine wichtige Empfehlung ist der Windbraker, der den Windchill beim Radfahren oder Skaten auffangen kann. Für das Skifahren, Wandern oder Snowboarden ist eine dicke Außenschicht, die auch den Wind gut abhält, ein wichtiger Begleiter. Denn sie sorgt dafür, dass der Körper auch bei längeren Pausen nicht auskühlt. Für alle Winteroutfits gilt, dass sich die Investition in gute Materialien aus aktiven Funktionsfasern lohnt. Denn nur diese nehmen Feuchtigkeit auf und transportieren sie nach außen. So wird der Körper vor unangenehmen Erkältungen geschützt und dem Wintervergnügen steht nichts mehr im Weg.