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Shirataki-Nudeln: Ideal zum Abnehmen

Nudel-Freunde aufgepasst! Die beliebte Teigware ist aufgrund ihres hohen Kohlenhydratanteils bislang nicht wirklich als diät-freundlich anzusehen, doch dank eines neuen Trends aus den USA können sie sich an einer bestimmten Sorte Nudeln satt essen. Die Rede ist von Shirataki-Nudeln.

Shirataki eignen sich ideal als kohlenhydratfreie Beilage © Flickr / crd! Die Shirataki-Nudeln sind asiatischer Herkunft. Sie sind dünn, fast durchsichtig und werden aus der japanischen Konjac-Wurzel gewonnen. Ihr Haupbestandteil ist das Glucomannan. Ein Ballaststoff der quasi keinerlei Kalorien hat. Zahlen gefällig? Bitte! 100 Gramm Shirataki-Nudeln enthalten lediglich fünf Kalorien und kaum Fett.

Diese Nudelsorte ist daher ideal zum Abnehmen geeignet und passt in die sogenannte Low-Carb-Diät, welche durch eine verringerte Kohlenhydrat-Aufnahme charakterisiert ist. Darüber hinaus vermag die Shirataki-Nudel den Cholesterinspiegel zu senken und den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Sicherlich wird sich der ein oder andere fragen, ob die Nudeln den auch tatsächlich satt machen. Diese Frage kann mit einem klaren ‚Ja‘ beantwortet werden. Denn der Ballaststoff Glucomannan ist wasserlöslich und dehnt sich im Magen aus. Die Folge ist ein eintretendes Sättigungsgefühl.

Die Nudeln pur zu essen, verspricht nicht unbedingt einen kulinarischen Hochgenuss. Denn die Shirataki-Nudeln sind ziemlich geschmacklos. Dafür saugen sie das Aroma von Soßen und Gewürzen wunderbar und können entsprechend mit Gemüse oder Fleisch serviert werden.

In Deutschland sind die „Diät-Nudeln“ in jedem gängigen Asia-Laden erhältlich. Sind aber mit cirka 2 Euro pro 200-Gramm-Packung nicht unbedingt günstig. Aber ein Versuch allemal wert.

Na dann, guten Appetit!