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Schlafprobleme bei Kindern? Feste Rituale helfen

Wenn wir Probleme mit dem Einschlafen haben, helfen uns feste Rituale. Sei es ein paar Seiten im Buch lesen, ein Glas Milch trinken oder noch ein bisschen TV gucken. Aber auch Kindern können feste Rituale bei Schlafproblemen helfen.

Schlafendes Kind © Flickr by tamakisono Wenn die Knirpse mal wieder nicht einschlafen wollen oder können, sollte man feste Rituale ins Kinderschlafzimmer bringen. Egal, ob die Eltern vorlesen oder mit ihren Kindern ein Lied trällern, wichtig ist nur, dass sich das Ritual über eine längere Zeit wiederholt.

Vor allem im zweiten und dritten Lebensjahr haben Kinder Probleme mit dem Einschlafen, was nicht selten die Eltern zu spüren bekommen. Grund ist, dass Kinder in dem Alter beginnen, sich stärker als eigenständige Personen zu fühlen und die Welt auf eigene Faust erkunden.

Doch der Drang nach Selbstständigkeit hat auch seine Schattenseiten. Schließlich kann dieser Drang bei Kindern schnell ein Gefühl des Verlassenseins umschlagen und letztlich Ängste hervorrufen. Damit die Kinder dann besser einschlafen, hilft es, wenn die Eltern das klassische Nachtlicht brennen lassen und / oder die Tür offen lassen.

Außerdem beginnt bei Kindern mit zwei Jahren die Phase der Magie. Da verstecken sich schon mal Gespenster unter dem Bett oder Monster hinter der Gardine. Eltern sollten diese Phantasie unbedingt ernst nehmen und die imaginären Eindringlinge beispielsweise mit einem „Zauberbesen“ vertreiben. Angstfrei lässt sich doch immer noch am besten einschlafen.