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Radfahren und Fettverbrennungen: Wichtige Tipps fürs Training – Teil 1

Das Fahrrad ist nicht nur ein beliebtes Fortbewegungsmittel, sondern zugleich auch aus gesundheitlicher und sportlicher Sicht sehr zu empfehlen. Wer sich fit halten und am besten noch abnehmen will, kann auf dem Drahtesel gute Erfolge verbuchen. Im Folgenden findet ihr ein paar wichtige Fragen und Antworten rund zum Thema Biking und Fatburning!

Radfahren © indywriter / Flickr
Radfahren © indywriter / Flickr

Ist es besser, in einem großen gang mit niedriger Trittfrequenz zu fahren oder doch einen kleinen Gang mit hoher Trittfrequenz zu wählen?

Geht es um die Fettverbrennung, macht es tatsächlich keinen Unterschied. Aber Experten empfehlen aus rein biomechanischer Sicht zum niedrigeren Gang und höherer Trittfrequenz. Denn bei einem hohen Gang ist auch die Gelenkbelastung relativ hoch und somit leidet die Effizienz. Zudem solltet ihr euch merken: Beim Nüchterntraining ist ein kleinerer Gang besser, während beim Intervalltraining mit einem höheren Gang gefahren werden sollte.

Was bringen kurze Intervalle beim Biken?

Wer mit dem Radfahren die Fettverbrennung ankurbeln will, sollte gelegentlich auch ein Intervalltraining einbauen. Dabei kommt es zum Wechselspiel zwischen einer niedrigeren und höheren Belastung. Hinweis: Die eigentliche Fettverbrennung erfolgt aber erst in der Intervallpause, wenn alle energieliefernden Systeme und die Fettverbrennung auf Hochtouren laufen und der Fettstoffwechsel erhöht wird. Anfänger sollten beim Fahrrad Intervalltraining im niedrigem Gang fahren, wobei die Entlastungs- und Belastungszeit jeweils 30 Sekunden betragen sollte. Aber nicht mehr als fünf bis acht Wechsel. Da ihr beim Belastungsintervall an Geschwindigkeit zulegt, ist es ratsam einen Gang höher zu schalten, damit die Belastung intensiviert und die Anstrengung erhöht wird.