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Marathon: Ein euphorisches Erlebnis mit Suchtfaktor

Einmal einen Marathon laufen: Das erklärte Ziel vieler Menschen, ganz gleich wie sportlich ambitioniert man ist. Doch wurde die Herausforderung und das Abenteuer erst einmal gemeistert, bleiben viele dem Laufen für den Rest des Lebens treu. Kein Wunder, erfährt man doch beim Marathon eine ansteckende Euphorie.

Marathon, Laufen © Flickr/powazny Das Laufen süchtig machen kann, ist bekannt. Runners High, Lauffieber und Co. sind bekannte Begriffe. Doch gerade bei einem Marathon dürfen sich die Teilnehmer auf eine ansteckende Stimmung freuen, die das Laufevent zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Die Platzierung oder erreichte Zeit kann man dabei getrost außen vor lassen, Hauptsache ist doch, man kommt ins Ziel.

In diesem interessante Artikel der „Leipziger Volkszeitung“ bin ich über den verbindenden Charakter beim Marathon gestoßen. Und es ist wahr. Laufen ist alles andere als ein klassischer Einzelkämpfersport – vorausgesetzt man nimmt an einem Marathon oder Halbmarathon teil.

Adrenalin pur: Marathon in Großstädten

Wer dabei in den Genuss einer ansteckenden und motivierenden Stimmung kommen will, sollte sich für einen Marathon in Berlin, Hamburg oder Köln entscheiden, wo man mit 20.000 bis 40.000 Läufern an den Start geht. Oder man sucht sich einen Marathon im Ausland wie London oder New York. Allein schon der Anblick auf das große Teilnehmerfeld wirkt motivierend auf die eingene Stimmung.

Marathon verbindet und macht glücklich

Die Läufer verbindet das gemeinsame Ziel, aber auch all der Aufwand und das monatelange Training fördern das Gemeinschaftsgefühl. Schließlich waren alle Leidensgenossen. Und auf der Strecke läuft man wie in einem Rausch – zumindest die ersten Kilometer. Zig tausende Menschen am Streckenrand feuern die Läufer mit Rasseln, Gesängen, Klatschen und Co. an. Motivierende Pappschilder hier, Abklatschen da. Der Körper schüttet Endorphine aus und der Schmerz verfliegt. Auch wenn es auf der 42,195 Kilometer langen Strecke immer mal wieder extrem anstrengend wird und die Beine sehr schwer werden, überwiegt am Ende das Gefühl der Glückseligkeit und Stolz auf die eigene Leistung – egal welche Zeit man gelaufen ist.

Und am Ende wird sich jeder Marathonläufer nur eines denken: Der ganze Aufwand hat sich gelohnt und man sollte dieses Erlebnis unbedingt noch einmal erfahren…