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Krafttraining variieren für besseren Muskelaufbau

Um das Krafttraining möglichst effektiv zu gestalten und einen guten Muskelaufbau zu erfahren, sollte man seinen Trainingsplan regelmäßig ändern. Das betrifft nicht nur die Auswahl der Übungen, sondern auch die Wiederholungszahl, Pausenlänge oder Bewegungsgeschwindigkeit.

Hanteln. Foto: Flickr by fitfocusgym Es gibt eine Menge an Möglichkeiten, um den Trainingsplan zu variieren. Diese sollten wir auch nutzen, um unsere Leistung und den Muskelaufbau zu steigern.

Wiederholungszahlen verändern
Ein klassisches Element ist die Veränderung der Wiederholungszahlen. Dabei zielen 8 bis 15 Wiederholung pro Satz auf den Muskelaufbau, während 15 bis 25 Wiederholungen die Kraftausdauer verbessert. Zudem kann man auch im Maximalkraftbereich trainieren, der sich durch eine geringe Wiederholungszahl (3 bis 5) bei sehr hohem Gewicht auszeichnet.

Für viele Kraftsportler ist die Variation innerhalb der eben angeführten Beispiele das Maß aller Dinge. Doch dabei kann man sein Training noch wesentlich abwechslungsreicher gestalten. Letztendlich profitiert dadurch der Muskelaufbau, weil der Muskel immer wieder mit neuen Reizen gefordert wird und sich so nicht an das Training anpassen kann.

Pause und Bewegung
Entsprechend kann die Pausenlänge zwischen den Sätzen unterschiedlich lang ausfallen. Allgemein gilt: Je kürzer die Pausenlänge, desto stärker wird die Kraftausdauer trainiert. Auch die Bewegungsgeschwindigkeit kann verändert werden. Je explosiver und schneller die Wiederholungen durchgeführt werden, desto mehr steht die Kraftsteigerung im Fokus.

Neben den Übungen kann man aber auch die Trainingshäufigkeit pro Woche variieren. Mal drei Trainingseinheiten á 60 Minuten, mal fünf Workouts á 30 Minuten.

Man kann wirklich viel machen, um das Training abwechslungsreicher zu gestalten. Und diese Vielfalt sollte man auch wirklich für ein effektives Training ausschöpfen.