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Krafttraining auch für Frauen gut – Angst vor zu vielen Muskeln unbegründet

Viele Frauen meiden Krafttraining, aus Angst, zuviele Muskeln aufzubauen und somit nicht mehr weiblich auszusehen. Doch die Angst ist unbegründet. Frauen sind, genau wie Männer, gut beraten, wenn man durch Krafttraining etwas für die Muskulatur tut.

Bodybuilding Frauen. Foto: roonb by Flickr Es ist genetisch gar nicht möglich, dass Frauen durch typisches Hantel- und Krafttraining ähnliche Muskeln aufbauen wie Männer. Denn Frauen besitzen viel weniger Testosteron – das männliche Sexualhormon, welches zugleich eine übergeordnete Bedeutung im Muskelaufbau spielt. Zwar sieht man im Female Bodybuilding genau das Gegenteil, doch diese Frauen haben hierfür auf anabole Steroide zurückgegriffen.

Krafttraining für Frauen ideal

Vielmehr können Frauen durch Krafttraining sehr viel für ihren Körper und zugleich Selbstbewusstsein tun. Wer beispielsweise ein viel zu breites Becken hat, kann man durch das Antrainieren von etwas mehr Substanz im Oberkörper einen optisch sehr guten Ausgleich schaffen. Zudem werden durch spezielle Kräftigungsübungen für Schulter und Arme eine straffere Form und verbessert die Haltung erzielt. Hängeschultern und schlaffe, wackelnde Oberarme können durch Hanteltraining gut „bekämpft“ werden.

Frauen: Bauchtraining hilft und stärkt

Frauen sollten auch regelmäßiges Bauchtraining betreiben. Auch hier muss man nicht gleich Angst vor einem Sixpack haben. Für Frauen natürlich antrainierbar, doch für sichtbare Bauchmuskeln darf der Körperfettanteil nicht höher als 12% sein. Gut trainierte Bauchmuskeln tragen zudem zu einer aufrechten und souveränen Körperhaltung bei und stärken somit auch gleichzeitig das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.

Außerdem unterstützen Muskeln das Abnehmen, da diese wahre Energieöfen sind und auch in der Ruhephase wesentlich mehr Kalorien verbrennen.

Daher sollte jede Frau ihre Vorurteile gegen Frauen-Fitness abstreifen. Und wenn das Training keinen Spaß macht, kann man es natürlich wieder sein lassen. Doch bitte nicht aus Angst vor zu vielen Muskeln!