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Jogging: Verletzungen des Bindegewebes vorbeugen

Der Winter und die kalten Tage neigen sich dem Ende. Und die Jogger kriechen aus ihren Löchern hervor um wieder im Park und Wald an ihrer Ausdauer und Figur zu feilen. Doch wer in den letzten Monaten deutlich reduzierter trainiert hat, sollte beim Einstieg nichts überstürzen.

Bänderriss © Wikipedia Zwar passen sich das Herz-Kreislauf-System und die Muskeln schnell an die erhöhten Belastungen an, doch bei Bindegewebsstrukturen wie Sehnen, Bänder und Knorpel dauert dieser Prozess deutlich länger. Um Verletzungen zu vermeiden gilt es, folgendes zu beachten.

Bevor sie wieder voll ins Training einsteigt, sollte ein langfristiger Trainingsplan erstellt werden, der mit realistischen Saisonzielen gespickt ist. Wird die Intensität erhöhen, dann nur an einer Komponente basteln. Das heißt: nie den Trainingsumfang und die Laufgeschwindigkeit gleichzeitig erhöhen. 

Auch die Ernährung spielt wie immer eine gravierende Rolle. Wer seinem Körper kieselsäurereiche Nahrungsmittel zufügt, kräftigt damit den passiven Bewegungsapparat. Kieselsäure mit ihrem zentralen Baustoff Silicium ist ein ganz wichtiger Nährstoff für Gelenke und Bänder. Vor allem Gerste, Hirse, Vollkornreis, Haferflocken oder Kartoffelschalen liefern viel Kieselsäure.

Trinken gehört ja auch zur Ernährung. Und hier hat sich der Orangensaft am besten bewährt. Besonders wenn das Training intensiv ist, hilft vor allem frisch gepresster O-Saft mit seinem hohen Maß an Vitamin C für gute Entwicklung des Bindegewebes.

Wenn sie nach dem Training Eiweiß oder Kohlenhydrate zu sich nehmen, kommt der Körper schneller in eine erholende Stoffwechsellage. Hier eignen sich zum Beispiel kohlenhydrat- und aminosäurereiche Regenerationsgetränke am besten.

Also, wer nach dem Winter mit der richtigen Ernährung und Trainingsgestaltung in die neue Jogging-Saison startet, kann Verletzungen vorbeugen.