fit4life Magazin

Gesundheit, Ernährung, Fitness, Sport und viele weitere Themen #fit4life.

Jogging: Kalorienverbrauch beim Laufen berechnen

Joggen ist ideal zum Abnehmen, da der Kalorienverbrauch bei diesem Ausdauersport sehr hoch liegt. Doch wie kann ich meinen Kalorienverbrauch beim Joggen eigentlich berechnen? Hierfür gibt es zahlreiche Formeln. Für einen groben Richtwert reicht sogar einfachste Mathematik.

Jogging © Flickr by mikebaird
Kalorienverbrauch beim Jogging lässt sich einfach errechnen © Flickr by mikebaird

Um den persönlichen Kalorienverbrauch zu berechnen – egal in welcher Sportart oder Tätigkeit – spielen viele Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gewicht, Dauer der Leistung oder die Intensität eine wichtige Rolle. Das Internet hält viele Rechner bereit, mit denen man scheinbar seinen exakten Kalorienverbrauch beim Laufen errechnen kann. Doch die Ergebnisse variieren stark. Was tun?

Faustformel zur Berechnung des Kalorienverbrauchs beim Laufen

Wer eine ungefähre Vorstellung von seinem Kalorienverbrauch beim Joggen haben will, kann sich einer relativ einfachen, aber bewährten Formel behelfen. Im Fokus stehen dabei das Körpergewicht und die Laufdistanz, wie folgendes Rechenbeispiel aufzeigt.

Energieumsatz = 1 kcal pro Körpergewicht und Kilometer

Demnach würde sich für einen 80 kg schweren Läufer, der eine Strecke von 10 Kilometern läuft, folgender Kalorienverbrauch errechnen: 80 kg x 10 km = 800 kcal!

Ideal zur groben Abschätzung

Die Formel lässt zwar Geschlecht sowie das Lauftempo bzw. Laufintensität völlig außer Acht, erzielt aber dennoch einen durchaus guten Ansatz. Denn auch mit komplexeren Formeln eichen die Ergebnisse nur leicht ab, wobei vor allem das Körpergewicht eine große Komponente spielt. Dagegen ist es für die Berechnung des Kalorienverbrauchs beim Jogging relativ unwichtig, wie schnell ich laufe bzw. wie lange ich für die Laufstrecke brauche.

Exakten Kalorienverbrauch beim Joggen berechnen?

Um eine grobe Einschätzung und eine Standortbestimmung zu haben, kann problemlos die oben aufgeführte Formel verwenden. Ansonsten findet ihr hier einen weitere Möglichkeit. Wer es ganz genau haben will, wird wohl einem sportmedizinischen Institut einen Besuch abstatten müssen.