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Joggen und Hunde: Wie man sich gegen angreifende Tiere schützt

Der Hund ist des Menschen besten Freund. Doch immer wieder kommt es zu Bissattacken. Besonders die Beziehung von Joggern und Hunden gilt als sehr angespannt, da die Vierbeiner im Jogger meist eine Bedrohung sehen. Wer bei seiner Laufrunde ein sichereres Gefühl haben will, sollte ein Pfefferspray bzw. Abwehrspray mit sich führen, welches im Notfall eingesetzt werden kann.

Hund und Jogger - nicht immer beste Freunde © Flickr / OakleyOriginals

Hunde reagieren immer auf unser Verhalten. So auch bei Joggern. Wer also an einem Hund vorbeiläuft, sollte dem Tier nicht in die Augen gucken. Denn dadurch kann sich der Vierbeiner provoziert fühlen und aggressiv werden. Zudem sollte man auch niemals direkt auf einen Hund zulaufen, das gilt übrigens auch für Radfahrer, Inline-Skater und Co. Denn auch in dieser Situation könnte das Tier sich selbst und / oder seinen Halter einer Gefahr ausgesetzt sehen und sich zur Verteidigung zu einem Angriff gezwungen fühlen.

Jogging: Angreifende Tiere mit Abwehrspray vertreiben

Sollte es zu einer Attacke kommen, ist Weglaufen die falsche Lösung. Um sich in solch einer Situation bestmöglich und effektiv gegen einen aggressiven Hund verteidigen zu können, ist Abwehrspray bzw. Pfefferspray ideal. Allein schon das Mit-sich-führen einer möglichen Verteidigungshilfe gibt vielen Läufern ein beruhigendes Gefühl und erhöht das Selbstbewusstsein. So ein Verteidigungsspray ist nicht teuer und kann auch in vielen anderen Lebenslagen sehr sinnvoll sein. Eine große Auswahl gibt es im Shop von abwehrspray.com.

Doch wie sollten Jogger genau vorgehen, wenn es zum Angriff von einem Hund aber auch anderem Tier kommt? Nähert sich das Tier, sollte man zuerst einen kurzen Stoß des Sprays vor sich auf den Boden sprühen. Meistens reicht das aus, um Hunde zu vertreiben. Ein direktes Ansprühen sollte man wirklich nur in Notfällen machen.

Es ist empfehlenswert, das Abwehrspray im Vorfeld schon einmal auszutesten, damit ein Gefühl für den Ernstfall bekommt.

Auf das eigene Verhalten achten

Doch damit die Begegnung mit dem Hund beim Jogging friedlich verläuft, sollten sich Läufer ein paar typische Verhaltensmuster merken: Dem Hund nicht in die Augen schauen, das Tier am besten komplett ignorieren und Selbstbewusstsein demonstrieren und im Idealfall den Halter noch kurz grüßen.