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Geocoching: spannende Alternative zum Wandern

Wem Wandern zu langweilig ist, der sollte unbedingt mal Geocoaching ausprobieren. Hierbei verwandeln sich Ausflüge zu aufregenden Entdeckungsreisen. Doch was braucht man zum Geocoaching überhaupt?

Geocaoching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd, die seit ein paar Jahren immer mehr Anhänger findet. Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät oder GPS-fähigen Smartphone geht es für die Geocoacher in die freie Natur. Äußerlich ist ihnen nichts anzumerken, doch sie verfolgen eine Mission, die es zu erledigen gilt: Das Finden eines Schatzes (auch Cache genannt), den ein anderer Geocoacher versteckt hat.

Wandern, Outdoor © Flickr / Nassfeld

Was brauche ich für Geocoaching?

Um bei diesem spannenden Naturerlebnis mitmachen zu können, sollten sich Interessierte bei entsprechenden Geocoaching-Portalen wie „geocoaching.com“ registrieren. So hat man Zugang zum Versteckspiel von Millionen von Chaches auf der ganzen Welt. Natürlich kann man auch selber Schätze verstecken und die Koordinaten im Internet mitzuteilen. Auch auf anderen Outdoor- und Natur(sport)seiten wie http://naturheld.com findet man nützliche Infos für Geocoaching.

Dabei reicht es aber nicht aus, sich die GPS-Koordinaten aufzuschreiben und loszumaschieren. Für zusätzliche Spannung und ein bisschen geistige und/oder körperliche Herausforderung müssen vorher ein paar Rätsel gelöst und verschlüsselte Nachrichten entziffert werden. So gibt es auch eine Vielzahl von Schatzsuche, die ein bestimmtes Thema verfolgen – zum Beispiel „Harry Potter“.

Infos über die Routen sammeln

Doch bevor man sich auf die Schatzsuche begibt, sollte man sich einige Informationen über einholen. Hier können Google-Maps sowie Kommentare oder Fotos vom Fundort zum Einsatz kommen, die erfolgreiche Sucher bereits bei geocoaching.com online gestellt haben. Ebenfalls nützlich sind Infos über die Länge und Schwierigkeitsgrad der Route. Denn es ist besser zu wissen, ob man das Ziel besser mit dem Fahrrad, vielleicht sogar mit dem Kinderwagen oder nur als gut geübter Kletterer erreicht.

Der Schatz an sich spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. In der Regel werden kleine Tauschgegenstände wie Schlüsselanhänger und Co., der zusammen mit einem Logbuch und Bleistift wasserdicht in einer Dose oder kleinen Kiste verpackt wird. Jeder, der den Cache gefunden hat, trägt sich ins Logbuch ein und legt einen gleichwertigen Gegenstand in den Behälter.

Mit Geocoaching gegen Herbst-Blues

Geocoaching kann dabei überall stattfinden, was durch die Auswahl der Routen bewiesen wird. Ob im Wald oder der eigenen Stadt. Und gerade im Herbst und Winter ist das Abenteuer an der freien Luft zu empfehlen, tut doch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft der Fitness gut und beugt auch die Herbst- und Winterdepressionen vor.