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Fitnessübungen für Golfer

Golf ist eine Sportart. Diese Aussage wird wohl niemand anzweifeln. Wenn man jedoch das Image des Rasensports betrachtet, gehen die Vertreter vieler anderer Sportarten eher davon aus, dass es ein lässiger Spaziergang durchs Grüne ist, bei dem man ab und zu mal den Schläger (den es zum Beispiel bei Par71 zu kaufen gibt) schwingt. Es ist kein stundenlanges Abhetzen wie auf dem Fußball- oder Tennisplatz und Dinge wie Kondition und Fitness werden selten in einem Satz mit dem Golfsport verwendet. Dabei ist auch dies, wie unschwer zu erkennen ist, eine richtige Sportart und aus diesem Grund sollten die oben genannten Aspekte nicht vernachlässigt werden.

Tiger Woods, Golf © Keith Allison _ Flickr

Da wäre zum einen das Aufwärmen. Bei jeder anderen Sportart gehört es einfach dazu, doch beim Golf trifft man eher selten vor dem Spiel jemanden, der Dehnübungen macht oder seine Muskeln lockert. Dabei sind entsprechende Fitnessübungen auf regelmäßiger Basis auch für Golfer essentiell. Zum einen beugt man so der Verletzungsgefahr vor, doch auch der Golfschwung lässt sich durch ein fortlaufendes Training der Muskeln verbessern. Die Fitnessübungen stärken zudem die Rumpfmuskulatur, was den Schwung stabiler und wiederholbarer macht und außerdem die Weite des Schlags verbessert.

Golf: Tipps zum richtigen Aufwärmen

Bevor man auf die Runde geht, sollte man zumindest ein Stück laufen oder gehen, die Schultern kreisen und Schultern sowie Arme dehnen. Rumpfrotationen in Ansprechposition und einarmige Golfschwünge können zum Aufwärmen ebenso beitragen. Im Bereich des Golfs ist es besonders wichtig, nicht nur die Arme, sondern vor allem auch Schultern, Rücken und Beine zu trainieren, schließlich ist bei dieser Sportart der ganze Körper im Einsatz. Ein Training der Seitenmuskulatur und vorderen und seitlichen Rumpfmuskulatur sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Wenn man sich ein wenig fit hält, auch zwischen den Runden mal eine Fitnesseinheit einlegt und sich vor dem Spiel gehörig aufwärmt, dann wird man bald merken, welche Wunder so am eigenen Körper vollbracht werden können. Und wenn dadurch das eigene Handicap im Golf verbessert wird, umso besser!