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Die skurrilsten Schönheitsoperationen

Die Sehnsucht nach gutem Aussehen ist so alt wie die Menschheit. Entsprechend haben Schönheitschirurgen Hochkonjunktur. Fett absaugen, liften oder Brustvergrößerungen gehört da zum Alltag. Über den Sinn solcher Eingriffe mag man streiten. Doch es gibt OPs, die einfach nur unsinnig sind. Wir zeigen drei Beispiele.

High Heels © Flickr by Markusram Penis verdicken:
Bei dieser OP wird Eigenfett aus dem Bauch– oder Hüftbereich entnommen. Die Fettzellen werden durch eine Ultrazentrifuge gereinigt, aufbereitet und mit einer feinen Kanüle in den Penis eingespritzt. Dadurch kommt es zu einer Verdickung, die sich mit der Zeit abbaut. Anschließend entsteht Eigengewebe.

Einen positiven Einfluss auf die Potenz hat eine Penisverdickung auch nicht. Im Gegenteil – Operationen im Intimbereich können zu Impotenz führen oder Narben hinterlassen.

Der Kostenfaktor liegt zwischen 5.000 bis 7.000 Euro.

Zehenglied entfernen:
Klingt absurd, ist aber fast schon ein neuer Trend in New York. Warum?  Wer sich ein Zehenglied entfernen lässt, passt besser in die engen High Heels. Doch Vorsicht, die Operation ist sehr aufwendig, da meist auch der dritte oder vierte Mittelfußknochen entfernt werden muss.

Zudem besteht die Gefahr, dass unschöne Narben an die fragwürdige Amputation ewig erinnern.

Der Kostenfaktor liegt zwischen 5.000 bis 7.000 Euro.

Jungfernhäutchen rekonstruieren:
Soll es ja tatsächlich geben. Oft wünschen sich wohlhabende asiatische Männer solch einen Eingriff bei ihrer Frau. Hierbei wird das Jungfernhäutchen entweder durch Fremdmaterial ersetzt oder Teile der übrig gebliebenen Hymens werden mit der Schleimhaut vernäht.

Der Kostenfaktor liegt zwischen 500 bis 1.000 Euro.