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Bikram – die neue Yoga-Methode im Saunastil

Yoga erfreut sich einer großen Beliebtheit. Entsprechend wird fleißig nach neuen Methoden dieser Entspannungstherapie gesucht. Der neueste Trend ist dabei Bikram-Yoga. Bei dieser Form steht die Wirbelsäule im Mittelpunkt. Zudem findet das Training in stark aufgeheizten Räumen statt.

Eine Übung des Bikram-Yogas © Flickr / tiarescott Wer sich für einen Bikram-Kurs entscheidet, kann auch gleich seine Badehose einpacken. Die Trainingsstätten werden auf Körpertemperatur aufgeheizt, so dass das gemeinsam Schwitzen bei 38 Grad über die Bühne geht. Diese außergewöhnlich hohe Temperatur hat natürlich einen Sinn.

Vor allem werden die Muskeln geschmeidiger, was natürlich bei der Ausführung diverser Yoga-Übungen einen positiven Nebeneffekt auf den Bewegungsapparat hat. Zudem werden bei 38 Grad die Durchblutung sowie der Stoffwechsel angeregt und der Körper ähnlich wie bei einem Sauna-Besuch entgiftet. 

Was für viele Teilnehmer auch ein netter Nebeneffekt ist, ist dass durch die Hitze die Fettverbrennung angekurbelt wird und man während einer 90-minütigen Bikram-Stunde seinen Fettröllchen ordentlich auf die Pelle rückt.

Inhaltlich besteht das Bikram-Yoga aus einer Abfolge von 26 körperlichen Übungen, den so genannten Ansanas. Wie bereits erwähnt, wird das Augenmerk auf die Wirbelsäule gelegt und der Rücken von oben bis unten gekräftigt. Daher ist dieser neue Trend vor allem für Büro-Arbeiter geeignet.

Empfohlen werden zwei Bikram-Stunden in der Woche. Wobei auch Anfänger keine Scheu haben sollten, sich für die Teilnahme zu entschließen, da es sich hierbei um eine sehr sportliche Form des Yogas handelt. Der spirituelle Aspekt findet weniger Anklang. Die 26 einzelnen Halteübungen stellen einen guten Mix aus Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit dar.