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Durch langsames und intensives Bauchtraining zum Sixpack

Vor allem der Bauch ist ein Indiz für unseren Fitnesszustand. Wer die Speckröllchen in Zukunft gegen ein schönes Sixpack eintauschen will, muss viel Ausdauersport betreiben und auf eine fettarme Ernährung achten. Doch natürlich ist auch Krafttraining, um die Bauchmuskeln zu formen.

Sixpack © Flickr / Mike el Madrileno Beim Bauchmuskeltraining kommt es wie bei vielen anderen Fitnessübungen auf die Ausführung an. Wichtige Merkmale sind eine hohe Intensität, langsame Ausführung und die richtige Atmung.

100 Situps am Stück runterzurattern mag dem einen oder anderen Spaß machen, doch effektiv ist was anderes. Viel besser ist es, wenn sie kurz, aber dafür mit umso höherer Intensität trainieren. So reichen z.B. 5 bis 10 Wiederholungen bei 2 bis 3 Sätzen.

Doch diese Wiederholungen haben es in sich. Machen sie diese so langsam wie möglich. Dabei können bis zur höchsten Kontraktion 3 bis 10 Sekunden vergehen, um wieder in die Ausgangslage zurückzukehren sollten weitere 2 Sekunden verstreichen. Schnell werden die Bauchmuskeln anfangen zu glühen und man ist gar nicht in der Lage mehr als 20 oder 30 Wiederholungen zu machen.

Wer seinen Bauchmuskeln alles abverlangen will, sollte am höchsten Punkt der Konzentration die Muskeln gezielt anspannen und versuchen 1 bis 2 Sekunden zu halten. Hier ist zudem auch genau der Zeitpunkt, um auszuatmen. Egal, ob der Bauch noch mal gezielt angespannt wird oder nicht.

Hierbei hat sich auch die stoßartige Ausatmung bewährt gemacht. So kann bei jeder kurzen Ausatmung die Bauchmuskeln angespannt werden.

Zwischen den Sätzen hat man sich natürlich eine kleine Pause verdient. Diese sollte aber maximal eine Minute andauern.

Wer jetzt noch regelmäßig Cardiotraining betreibt und seinen Körperfettanteil auf 10 Prozent senken kann, darf sich über einen Sixpack freuen.