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3 x B: Diese Trendsportarten haben sich behauptet

Trendsportarten zeichnen sich vor allem durch eines aus: Sie kommen – und sie gehen auch schnell wieder. Doch dazwischen schaffen sie es, einigen Sportbegeisterten viel Freude zu bereiten. Manche werden gar zu Disziplinen bei den Olympischen Spielen. Welche Sportarten aktuell im Trend sind und ob sie halten, was sie versprechen, wird hier gezeigt.

Beachvolleyball © dndrphoto _ Flickr

Der Klassiker: Beachvolleyball

Fast jeder Urlauber, der auch nur in der Nähe eines Strandes war, wurde schon dazu hingerissen, den Ball über das Netz zu pritschen – oder zumindest viel zu schönen Menschen dabei zu zuschauen. Diese Trendsportart, die inzwischen als absoluter Klassiker gilt, ist sogar seit 1996 fester Bestandteil bei den Olympischen Spielen. Viel zu beachten gibt es für den Laien hierbei nicht: Man muss noch nicht einmal bekennender Volleyballspieler sein, um Spaß bei dem Spiel haben zu können. Ein wenig Ballbehandlung und allgemeine Fitness tun dem Spielspaß aber ebenfalls keinen Abbruch.

Der Neue: Blobbing

Blobbing ist eine verhältnismäßig junge Trendsportart, die erst vor wenigen Jahren aus Amerika hinübergeschwappt kam und nun Einzug in die hiesigen Urlaubsländer gefunden hat. Beim Blobbing wird der „zu Blobbende“, der sich an dem einen Ende eines Luftkissens befindet, mithilfe der raschen Druckveränderung (verursacht durch den Sprung aus großer Höhe des „Springers“) in die Luft katapultiert und von dort dann ins Wasser fällt. Mutige erreichen Höhen von bis zu 40 Metern und Profis performen in der Luft noch ein paar Kunststücke. Für schwache Nerven ist dieser Sport nichts, auch wenn die Sprunghöhe variiert werden kann.

Der Anspruchsvolle: Bouldern

Beim Bouldern geht es grob gesagt ums Klettern. Jedoch nicht an einem Berg und nicht mit dem Ziel, große Höhen zu absolvieren. Viel mehr geht es um Hand-Beine Koordination, Geschicklichkeit und etwas Muskelkraft. Während des Kletterns an der Wand ist man stets gesichert und das Verletzungsrisiko ist gering. Doch neben der angesprochenen Fähigkeiten sollte man außerdem halbwegs schwindelfrei sein. Erfüllt man diese Voraussetzungen, ist das Bouldern auch für Anfänger kein großes Unterfangen. Jedoch hängt der Spaß wesentlich von den Erfolgen ab, sodass vor allem Laien oft mit Frust zu kämpfen haben. Ansonsten gibt es jedoch keine Beschränkungen: Da es Bouldern auch an kleinen Wänden gibt, ist es für Jung und Alt gleichermaßen geeignet.